BIOMAT-Plattform: Zugang zu innovativen Technologien und Dienstleistungen für biobasierte Werkstoffe

0

Durch das BIOMAT-Projekt der Hochschule Kaiserslautern in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern wurden in den letzten vier Jahren wegweisende technologische Lösungen für die Produktion von biobasierten Polyurethanen (PUR) entwickelt. Nachhaltigkeit stand dabei im Zentrum des Projekts, um den Einsatz fossiler Materialien erheblich zu reduzieren. Die im Rahmen des Projekts entwickelten biobasierten PUR-Schaumstoffe und naturfaserverstärkten Bioverbundwerkstoffe basieren auf natürlichen Rohstoffen und weisen dank Nanotechnologie überlegene thermische und mechanische Eigenschaften auf. Zudem sind sie feuerbeständig und wasserdicht. Mit einem hohen Anteil an nachwachsenden Rohstoffen sind diese Werkstoffe eine innovative und umweltfreundliche Alternative.

Grüne Wirtschaft durch Technologien und Dienstleistungen: BIOMAT als Innovationsplattform

Durch die Innovationsplattform des europäischen Projekts BIOMAT erhalten Unternehmen Zugang zu Technologien und Dienstleistungen. Diese ermöglichen die Produktion von biobasierten Schaumstoffen und Verbundwerkstoffen, die mit Nanomaterialien angereichert sind. Auf diese Weise wird die grüne Wirtschaft in Europa vorangetrieben.

Innovatives Potenzial: BIOMAT-Projekt treibt grüne Wirtschaft voran

Die im Rahmen des BIOMAT-Projekts entwickelten Materialien zeigen ein vielversprechendes Potenzial für industrielle Anwendungen. Sie wurden erfolgreich von Endverbrauchern getestet und eignen sich besonders für den Einsatz im Baugewerbe, der Automobilindustrie sowie der Möbel- und Polsterindustrie. Diese neuen Materialien können zur Gebäude- und Strukturisolierung, zur Innenausstattung von Fahrzeugen sowie zur Herstellung von Matratzen und Sofas verwendet werden.

Nachhaltige Innovation: Pirmasenser Forscher verbessern Polymerwerkstoffe mit natürlichen Rohstoffen und Nanofüllstoffen

Der Fachbereich Angewandte Logistik- und Polymerwissenschaften der Hochschule Kaiserslautern arbeitet gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Luisa Medina, Prof. Dr. Gregor Grun und Prof. PhD Sergiy Grishchuk daran, polymere Werkstoffe nachhaltiger zu gestalten. Durch den Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen und Nanofüllstoffen konnte bereits in Polyurethanen und textilen Verstärkungsmaterialien für Bioverbundwerkstoffe ein hoher Anteil an nachwachsenden Rohstoffen erreicht werden. Das Hauptziel dieser Forschung ist es, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und die Umweltauswirkungen zu minimieren.

Innovationsplattform BIOMAT: Zugang zu nachhaltigen Polyurethanen mit Nanotechnologie

Polyurethane sind vielseitige Werkstoffe, die in zahlreichen Bereichen des Alltags Anwendung finden. Sie werden beispielsweise in widerstandsfähigen Oberflächen im Automobilbau, in leistungsstarken Klebstoffen und in Schaumstoffen für Matratzen eingesetzt. Das Hauptziel der Forschung besteht darin, den Anteil nachwachsender Rohstoffe in diesen Materialien zu erhöhen und gleichzeitig ihre Eigenschaften mithilfe von Nanofüllstoffen zu optimieren.

Industrieunternehmen erhalten über BIOMAT-Plattform Zugang zu Forschungsergebnissen und Dienstleistungen

Interessierte Industrieunternehmen können über eine Online-Plattform auf die Ergebnisse des BIOMAT-Projekts zugreifen. Dabei werden faire und wettbewerbsfähige Preise angeboten, um den Technologietransfer zu erleichtern. Zusätzlich stehen verschiedene Dienstleistungen zur Verfügung, wie beispielsweise Studien zur Lebenszyklusbewertung und Kostenanalyse, Schulungen zur Mittelbeschaffung sowie die Bewertung von Materialien im Hinblick auf Nanosicherheit und -toxizität. Unternehmen haben somit die Möglichkeit, die Ergebnisse von BIOMAT für ihre eigenen Projekte zu nutzen.

Nachhaltige Werkstoffe: BIOMAT bietet Unternehmen Zugang zu innovativen Lösungen

Das BIOMAT-Projekt der Hochschule Kaiserslautern und der 25 Partner aus sieben Ländern hat in den letzten vier Jahren innovative Lösungen für die Produktion von biobasierten Polyurethanen entwickelt. Diese Werkstoffe basieren auf natürlichen Rohstoffen und leisten einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung des Einsatzes fossiler Materialien. Durch den Einsatz von Nanotechnologie weisen sie überragende thermische und mechanische Eigenschaften sowie eine erhöhte Feuerbeständigkeit und verbesserte Wasserdichtigkeit auf. Die Projektergebnisse haben bereits großes Interesse in verschiedenen Industriezweigen geweckt und bieten vielseitige Anwendungsmöglichkeiten im Bauwesen, der Automobilindustrie und der Möbelindustrie. Unternehmen können über die Innovationsplattform BIOMAT auf diese Technologien und Dienstleistungen zugreifen, um die grüne Wirtschaft zu fördern und nachhaltige Lösungen zu nutzen.

Lassen Sie eine Antwort hier