Mit der Errichtung eines hochmodernen Labors in Holzkirchen setzt Sandoz einen bedeutenden Meilenstein in der Entwicklung neuer Biosimilar-Medikamente. Die Investition von 25 Millionen Euro unterstreicht das Engagement des Unternehmens für Forschung und Innovation. Das Labor ist mit modernster Technologie ausgestattet, um präzise und effektive Entwicklungsprozesse zu ermöglichen. Diese Errungenschaft stärkt die Position von Sandoz als führender Akteur in der Pharmaindustrie und ermöglicht es dem Unternehmen, den Patienten hochwertige und erschwingliche Medikamente anzubieten.
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Sandoz Zentrale in Basel präsentiert neues Signet in Holzkirchen
Richard Saynor, CEO von Sandoz, drückte bei der Eröffnung des neuen Labors in Holzkirchen seine Begeisterung und Stolz über das blaue Sandoz-Signet aus, das nun den Eingang zum Campus-Gelände schmückt. Dieses Zeichen steht für die Unabhängigkeit von Novartis und symbolisiert einen wichtigen Schritt in der Unternehmensentwicklung. Saynor hob die Bedeutung des Standorts Holzkirchen als europäisches und deutsches Herz von Sandoz hervor und betonte die Zusammenarbeit mit dem Freistaat Bayern sowie die modernste Labortechnik, die im Labor eingesetzt wird.
Das Marken-Signet von Sandoz repräsentiert den Schritt zur Unabhängigkeit des Unternehmens von Novartis. Mit der Abspaltung hat Sandoz die Möglichkeit erhalten, seine eigene Identität zu formen und sich als eigenständiges Unternehmen zu positionieren. Das Marken-Signet dient als sichtbares Statement für diese Unabhängigkeit und markiert den Beginn eines neuen Kapitels in der Unternehmensentwicklung von Sandoz.
Die Unabhängigkeit von Novartis hat zu einer neuen Organisationsstruktur bei Sandoz geführt. Während der Hauptsitz in Basel mit rund 200 Mitarbeitern tätig ist, bleibt der Campus in Holzkirchen mit seinen etwa 2000 Arbeitsplätzen das Herz von Sandoz in Europa und Deutschland. Diese neue Struktur ermöglicht es dem Unternehmen, seine Aktivitäten effizient zu koordinieren und seine Position als einer der führenden Anbieter von Generika-Medikamenten in Europa zu festigen.
Im Rahmen des gestrigen Umzugs des Laborteams für Biosimilars von Oberhaching nach Holzkirchen wurde das Team um etwa 120 neue Kollegen erweitert. Dieser Schritt ist von großer Bedeutung, um erfolgreich im Biosimilar-Markt auf globaler Ebene zu agieren. Durch die Konsolidierung des Teams an einem Standort können Effizienz und Produktivität gesteigert werden, was zu einer beschleunigten Entwicklung und Herstellung von hochwertigen Biosimilar-Medikamenten führt. Dies ermöglicht es, den Bedürfnissen der Patienten weltweit gerecht zu werden.
Holzkirchen: Standort für modernste Labortechnik von Sandoz Deutschland
Das Sandoz-Labor in Holzkirchen ist ein Vorreiter in der Forschung und Entwicklung von Biosimilar-Medikamenten. Mit modernster Labortechnik ausgestattet, ermöglicht es den Forschern, innovative Ansätze für die Entwicklung hochwertiger Medikamente zu verfolgen und die Patientensicherheit zu gewährleisten. Das Labor bekennt sich zum Standort Holzkirchen und trägt dazu bei, den pharmazeutischen Fortschritt voranzutreiben.
Das Labor in Holzkirchen wurde aufgrund des Fachwissens und der Expertise des Münchner Standorts mit seinen renommierten Universitäten errichtet. Die Zusammenarbeit mit diesen Einrichtungen ermöglicht es Sandoz, von der hohen Qualität der Forschung und Lehre in München zu profitieren und innovative Biosimilar-Medikamente zu entwickeln.
Um ihre Forschungsprojekte im Bereich der Wirkstoffentwicklung zu unterstützen, hat Sandoz erfolgreich beim Freistaat Bayern um finanzielle Unterstützung angefragt. Der Freistaat Bayern hat daraufhin zugestimmt und gewährt Sandoz projektbezogene Zuschüsse, die die Hälfte der Mitarbeiterkosten abdecken sollen. Diese finanzielle Unterstützung ermöglicht es Sandoz, hochqualifizierte Mitarbeiter einzustellen und ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten voranzutreiben, um innovative Medikamente zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Patienten gerecht werden.
Die Investition von fast 100 Millionen Euro seit 2017 hat Sandoz dazu verholfen, den Standort Holzkirchen zu einem der führenden Zentren für analytische Charakterisierung und technische Entwicklung im Bereich der Biopharma zu machen. Das neue Hightech-Labor spielt dabei eine entscheidende Rolle, da es modernste Labortechnik bietet und damit präzise Forschung und Entwicklung von Biopharma-Medikamenten ermöglicht. Diese Investitionen sind ein Beweis für das Engagement von Sandoz in Forschung und Entwicklung und stärken den Standort Holzkirchen.
Sandoz setzt auf Nachbauen von Medikamenten mit abgelaufenem Patentschutz
Im Gegensatz zu Novartis hat sich Sandoz gezielt auf die Entwicklung von Biosimilars spezialisiert. Diese Medikamente, die auf biotechnologisch erzeugten Proteinen basieren, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Durch den Nachbau von Medikamenten, deren Patentschutz abgelaufen ist, ermöglicht Sandoz den Patienten den Zugang zu hochwertigen Therapien zu vergleichsweise niedrigen Preisen. Mit bereits acht erfolgreich eingeführten Biosimilars und weiteren in der Pipeline, ist Sandoz gut positioniert, um in diesem wachsenden Markt erfolgreich zu sein.
Derzeit hat Sandoz acht Produkte auf dem Markt, darunter auch Biosimilars, die bereits 25 Prozent des Gesamtumsatzes des Unternehmens ausmachen. In naher Zukunft plant Sandoz die Einführung eines neuen Rheuma-Mittels, um das Sortiment zu erweitern. Angesichts des Erfolgs von Biosimilars und des wachsenden Marktes für diese Produkte erwartet Sandoz eine Steigerung des Umsatzanteils in den kommenden Jahren.
Motiviertes Laborteam entwickelt bekannte Wirkstoffe unter neuer Unabhängigkeit
Mit der neuen Unabhängigkeit am Standort Holzkirchen strebt Sandoz eine starke Zusammengehörigkeit unter der Marke Sandoz an. Das hochmotivierte Laborteam konzentriert sich auf die Weiterentwicklung bekannter Wirkstoffe anstatt auf risikoreiche Entwicklungen für neue Medikamente. Durch diese strategische Entscheidung kann Sandoz die Forschungs- und Entwicklungskosten senken und gleichzeitig die Qualität und Wirksamkeit seiner Medikamente verbessern. Dies trägt dazu bei, den Patienten bewährte und erschwingliche Medikamente anzubieten.
Sandoz verfolgt das Ziel, die Ergebnisse der Forschungsarbeit des Laborteams direkt den Patienten zugänglich zu machen. Dies wird durch die Möglichkeit unterstützt, die Medikamente zu vergleichsweise niedrigen Preisen anzubieten. Dadurch wird der Zugang zu lebenswichtigen Wirkstoffen für Patienten erleichtert, die zuvor aufgrund finanzieller Barrieren oder der begrenzten Verfügbarkeit in bestimmten Ländern benachteiligt waren. Zusätzlich engagiert sich Sandoz in der Entwicklung von Krebsmedikamenten, um Patienten mit Krebserkrankungen innovative Behandlungsmöglichkeiten zu bieten.
Das neue Biosimilar-Labor von Sandoz in Holzkirchen bietet zahlreiche Vorteile für das Unternehmen und die Patienten. Mit modernster Labortechnik ausgestattet, ermöglicht es präzise und effektive Forschungs- und Entwicklungsprozesse für Biosimilar-Medikamente. Die Unterstützung vom Freistaat Bayern trägt zur Stärkung des Standorts bei und fördert die Forschung und Entwicklung. Durch die Fokussierung auf Biosimilars kann Sandoz seine Position als führendes Unternehmen im Generika-Markt behaupten. Patienten profitieren von erschwinglichen Medikamenten und einem erweiterten Angebot an Behandlungsmöglichkeiten.
Mit dem Bau des hochmodernen Labors in Holzkirchen setzt Sandoz ein klares Zeichen für seine Position als wichtiger Akteur in der biopharmazeutischen Industrie. Durch den Einsatz modernster Labortechnik und die Fokussierung auf die Entwicklung von Biosimilar-Medikamenten stärkt Sandoz nicht nur seine Wettbewerbsfähigkeit, sondern trägt auch zur weiteren Stärkung des Standorts Holzkirchen bei, was sowohl für das Unternehmen als auch für die lokale Wirtschaft von großer Bedeutung ist.
Holzkirchener Biosimilar-Labor setzt auf modernste Labortechnik für effektive Entwicklung
- Das Biosimilar-Labor in Holzkirchen ist mit hochmoderner Labortechnik ausgestattet, die state-of-the-art in der pharmazeutischen Forschung ist. Dadurch können Forscher präzise und effektive Experimente durchführen, um neue Biosimilar-Medikamente zu entwickeln
- Der Freistaat Bayern leistet finanzielle Unterstützung für Sandoz, indem er projektbezogene Zuschüsse für Forschung und Entwicklung bereitstellt. Diese Fördermaßnahmen haben eine positive Auswirkung auf den Standort Holzkirchen und tragen zum Fortschritt in der biopharmazeutischen Industrie bei
- Die Entscheidung von Sandoz, den Fokus auf die Entwicklung von Biosimilars zu legen, spiegelt die zunehmende Bedeutung dieser Medikamente in der Pharmaindustrie wider. Mit bereits acht Produkten auf dem Markt und weiteren in der Entwicklung hat Sandoz eine vielversprechende Ausgangslage, um von diesem Markt zu profitieren
- Durch die Weiterentwicklung bekannter Wirkstoffe kann Sandoz erschwingliche Medikamente herstellen und somit den Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten für Patienten ermöglichen, die zuvor aus finanziellen Gründen darauf verzichten mussten
Das neue Biosimilar-Labor von Sandoz in Holzkirchen ist ein bedeutender Schritt, um die Position des Unternehmens in der biopharmazeutischen Industrie zu stärken. Durch den Einsatz modernster Labortechnik und die enge Zusammenarbeit mit dem Freistaat Bayern kann Sandoz innovative Biosimilar-Medikamente entwickeln, die eine kostengünstige Alternative zu teuren Medikamenten bieten. Dies ermöglicht den Patienten einen verbesserten Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten und trägt zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung bei. Gleichzeitig stärkt das Labor den Standort Holzkirchen und fördert die wirtschaftliche Entwicklung der Region.
Durch das neue Biosimilar-Labor in Holzkirchen bleibt Sandoz ein bedeutender Akteur in der biopharmazeutischen Industrie. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung von Biosimilars, um die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Mit modernster Labortechnik und Unterstützung vom Freistaat Bayern wird der Standort Holzkirchen gestärkt und die Forschung und Entwicklung vorangetrieben. Sandoz bietet erschwingliche Medikamente an, um den Zugang zu lebenswichtigen Behandlungsmöglichkeiten zu erleichtern und die Gesundheit der Patienten zu fördern.